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51. Trainingslager Filzbach (Nachwuchskader)

2020

Gewehr / Pistole / Armbrust  -  11.-18.07.2020

 

Tagesberichte

alle Angaben ohne Gewähr

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Samstag, 18. Juli 2020

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Sie blicken auf eine lehrreiche Woche zurück: Die Athletinnen und Athleten zusammen mit Julia und Thomas.

 

 

Abschlussarbeiten

 

Der letzte Tag war, neben einem kleinen Abschlusswettkampf, geprägt von Aufräum- und Abschlussarbeiten.

 

Thomas Gubser

 

Pistolenteam:

Heute ging das Trainingslager dem Ende zu. Letzte Sachen wie das Zimmer und die Schiessstände mussten noch aufgeräumt und gereinigt werden. Michelle gewann in einem packenden letzten Schiessspiel noch gegen Michi. Nach dem Mittagessen mit dem verbliebenen Kader genossen wir noch die letzten lustigen Minuten bevor unsere Eltern uns abholten und wir uns von einer tollen Woche verabschieden mussten.

 

Gewehrteam:

Den Samstagvormittag verbrachten wir mit dem Aufräumen unserer Unterkunft, der Schiessstände und des Materials welches wir vom SZK die Woche über gebraucht hatten. Nach dem Mittagessen beendeten wir eine spannende und sehr lehrreiche Woche.

 

 

 

Freitag, 17. Juli 2020

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Abwechslungsreicher Trainingstag

Individual- und Match-Training

 

Thomas Gubser

 

Pistolenteam:

Den Morgen starteten wir mit dem obligatorischen Einwärmen, das heute von Michi geleitet wurde. Danach trainierte jeder seine eigenen Schwächen im Umgang in der Präzision. Gemeinsam machten wir Abzugsübungen. Nach einer kurzen Mittagspause ging es weiter mit einem B-Match. Eine schöne Abwechslung war das Ballspiel, was auch eine gute Pause zum normalen Training im Stand war. Danach befassten wir und noch mit dem Halteraum.

 

Gewehrteam:

Am Vormittag hatten wir ein freies Luftgewehr Training bei welchem jeder individuell trainieren durfte. Einzelne "schossen" auch KK-stehend mit dem SCATT im 10m Stand. Vor dem Mittag stand aber auch noch ein 40 Schuss LG-Match auf dem Programm. Nach dem Mittagessen starteten wir direkt mit einem LG-Final welcher äusserst spannend war. Der Tag wurde mit einem Schiessspiel abgerundet. Der letzte ganze Lagertag wurde von allen sehr genossen.

 

 

 

Mittwoch, 15. Juli 2020 / Donnerstag, 16. Juli 2020

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Infolge von COVID-19 Verdachtsfällen, die dann aber nicht bestätigt wurden, musste der Lagerbetrieb unterbrochen werden. Die Krise konnte zusammen mit dem Sportzentrum und einem hinzugezogenen Arzt bewältigt und unter Kontrolle gebracht werden.

 

Michael Merki

 

Am Mittwochmorgen haben wir uns wie gewohnt um 06:15 Uhr zum Morgensport getroffen. Wir haben mit den Athleten über ihr Wohlbefinden gesprochen, da am Vorabend fünf Athleten über Halsbeschwerden klagten. Am Morgen hatte sich diese Zahl dann bereits verdoppelt. Nach einem angepassten Morgensportprogramm haben wir dann auch umgehend die notwendigen Massnahmen gemäss unserem Notfallkonzept eingeleitet.

 

Das Morgentraining wurde regulär begonnen, musste dann aber aufgrund der Anweisung des Arztes abgebrochen werden. Die Weisung war, die kranken von den gesunden Athleten zu trennen und eine präventive Quarantäne in den Zimmern anzutreten.

 

Nun gab es viel zu organisieren. Wo, was und wann erhalten wir unser Mittagessen. Wer darf/kann wo und wann die Sanitäranlagen benutzen. Wie kommunizieren wir innerhalb des Lagers und was wird nach aussen kommuniziert. Und zu guter Letzt natürlich: Wann wird auf welchen Grundlagen entschieden, das Lager abzubrechen oder weiterzuführen. All diese Fragen wurden zusammen mit dem Sportzentrum Kerenzerberg besprochen und gemeinsam wurden die Entscheidungen gefällt. Zu diesem Zeitpunkt wartete die Lagerleitung noch ein Rückruf des Kantonsarztes ab.

Am Nachmittag gingen drei Athleten zusammen mit der Lagerleitung für einen Corona Schnelltest, welcher durch den Arzt angeordnet wurde, in dessen Praxis, um diesen zu machen. Das Testresultat sollte im Verlauf des nächsten Morgens bekannt sein. So lange galt es, uns als mögliche Corona Patienten zu isolieren.

 

Das Resultat erhielten wir zum Glück bereits sehr früh am Donnerstagmorgen, so dass genügend Zeit verblieb, vernünftige Abklärungen bezüglich der Weiterführung des Lagers vorzunehmen und schlussendlich weitere Entscheidungen zu treffen. Da alle Tests der Athleten negativ ausfielen und es vielen der restlichen Erkrankten ebenfalls bereits wieder besser ging, entschied der Lagerleiter das Lager mit den Gesunden weiter zu führen.

 

Somit galt es nun die Eltern der Kranken und alle, die unter diesen Umständen nicht mehr am Lager teilnehmen wollten, über den vorzeitigen Lagerabbruch zu informieren und unter diesen speziellen Umständen von den Athleten, welche weiter trainieren wollten, das Einverständnis der Eltern einzuholen. Dies konnte alles im Laufe des Donnerstag Vormittags erledigt werden, so dass nach dem Mittag die verkleinerten Gruppen das Training wieder aufnehmen konnte.

 

Während der ganzen Zeit wurde der verantwortliche ZHSV-Abteilungsleiter (und damit der ZHSV-Vorstand) telefonisch auf dem Laufenden gehalten.

 

Die verbleibenden Athleten und Trainer sind motiviert, das Beste aus der Situation zu machen und noch lehrreiche Trainings durchzuführen. Den erkrankten Athleten und Trainern wünschen wir gute Besserung und hoffen, dass sie die Zeit, die sie bis dahin im Lager verbracht haben, geniessen konnten und viel profitiert haben.

 

 

Dienstag, 14. Juli 2020

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Konzentration und Stressübung

 

Die richtige Einstellung führt zum Erfolg.

 

Thomas Gubser

 

Pistolenteam:

Am Morgen erhielten wir die Möglichkeit uns mit der Freipistole auf 50m zu versuchen. Dies war für alle Athleten sehr interessant. Am Nachmittag wurde mit einem Ballspiel unsere Koordination gestärkt und unsere Konzentration gebündelt. So waren die Athleten nach der Mittagsmüdigkeit bereit für das Duell schiessen unter der Leitung von Stefan Amacker.

 

Gewehrteam:

Heute wurde das Kantonalkader Gewehr durch die sehr erfahrene Sportschützin Julia Oberholzer im 10m Stand trainiert. Auf dem Tagesprogramm standen 60 Schuss in lediglich 30 Minuten, verschiedene Abzugstechniken, 40 Schuss in 20 Minuten und ein Final. Alle haben nach anfänglichen Bedenken, dies überhaupt in so einer kurzen Zeit fertig schiessen zu können, erkannt, dass schnelles schiessen ohne Hektik durchaus Vorteile haben kann. Unter solchen Zeitbedingungen hat man jedoch keine Zeit einen Schuss 2- oder 3-mal anzusetzen. Und genau für dies wird die normale Wettkampfzeit benötigt. Das Highlight war aber die abschliessenden Fuchsjagt gegen Julia. Mithilfe «weniger» Anpassungen der Regeln konnten die Athleten gewinnen.

 

 

 

 

 

Montag, 13. Juli 2020

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Spannendes Training

 

Spannende Trainings- und Theoriearbeiten standen am dritten Tag im Zentrum.

 

Thomas Gubser

 

Pistolenteam:

Am Vormittag wurde ein A-Match geschossen. Roland und Bruno analysierten danach die Schussbilder und gaben Tipps. Am Nachmittag wurden zwei Schiessspiele, unter der Leitung von Anna und Jannis, gemacht. Als erstes ein «Final für Teams», dabei wurde nur der beste Schuss des Teams gewertet. Zusätzlich musste die Person mit dem schlechtesten Schuss eine Runde aussetzten. Das andere Spiel war eine Stafette, bei welcher die Athleten neben dem Schiessen von 5 Schüssen auch noch 1 Runde auf der Finnenbahn zurücklegen mussten.

 

 

Gewehrteam:

Am Vormittag stand ein freies KK Training an. In diesem konnten alle individuell das seit Samstag in den 3 Stellungen erlernte noch einmal reflektieren, ausprobieren und verfeinern. Der Nachmittag startete mit einem 20 Schuss Liegendmatch. Danach gab es 2 Gruppen welche sich mit den Themen Optik und Störungen auseinandersetzten. Die Gruppen trugen einander die gewonnenen Erkenntnisse vor.

 

 

 

 

Sonntag, 12. Juli 2020

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Volles Programm

 

Am zweiten Tag erwartete uns ein vollgepacktes und abwechslungsreiches Programm.

 

Julia Oberholzer

 

Pistolenteam:

Mit einem B-Match sind wir heute in unser Training gestartet. Ein grosses Highlight war das "Rugby Frisbee", das eine gute und willkommene Abwechslung zum normalen Training war. Am Nachmittag trainierten wir mit der Luftpistole Outdoor, im Anschluss haben wir mit Stefan eine Scattanalyse gemacht.

 

Gewehrteam:

Im Training am morgen gab es zum einen Liegendmatch, zum anderen die Fuchsjagd, ein abwechslungsreiches Schiessspiel, das wir kniend geschossen haben. Am Nachmittag haben wir in zwei Gruppen analysiert, was man unternehmen kann, wenn man im Liegendanschlag nicht in der Mitte der Scheibe steht. Dies hat sich in einigen Punkten schwieriger als gedacht herausgestellt. Schlussendlich konnten wir aber einige Möglichkeiten zur Veränderung der Schiessstellung aufschreiben.

 

Am Abend haben wir gemeinsam bei bester Aussicht noch eine polysportive Einheit absolviert.

 

 

 

 

 

Samstag, 11. Juli 2020

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Gelungener Start

 

Fünf Trainer trainieren acht Gewehr- und sieben Pistolen-Athleten. Leider nehmen in diesem Jahr keine Armbrustschützen teil.

 

Thomas Gubser

 

Stefan Amacker wird ab Montag die Pistolengruppe komplettieren. Er ist zur Zeit mit seinem Paralympic Trainer Christian Godlinski und dem Paralympic Gewehr Team ebenfalls in Filzbach und nimmt an einem Trainingsweekend teil.

 

Der Start ist durch das Corona Virus, den Baustellenbetrieb im SZK und einigen Verspätungen zögerlich angelaufen. Neben vielen Infos zu Corona und Hygienemassnahmen im Trainingslager konnte dennoch der ganze Nachmittag effizient trainiert werden. Die Schiessanlage ist dieses Jahr in einem guten Zustand so dass von Beginn an alles einwandfrei funktionierte.

 

Die Pistolengruppe startete ihr Training mit einem gemeinsamen Reinigen der Sportgeräte bevor das eigentliche Training begann. Da es im 25m-Stand unerwartet sehr kühl war, mussten sie sich bei koordinativen Ballspielen etwas aufwärmen.

 

Bei der Gewehrgruppe war der Trainingsinhalt der ersten Lektion dem KK-Stehendanschlag gewidmet. Stellungsaufbau und Nullpunktkontrolle standen auf dem Plan. Während der 40 Schuss Standortbestimmung mussten dann einige auch bereits zum ersten mal die Tücken des umgebauten 25m-Stand erfahren. Die neuen Schallschutzwände sind mit glänzenden Aluminiumprofilen eingekleidet, welche neben dem Zielen auch fürs Fotografieren eine blendende Wirkung haben.

 

Am Abend setzten sich die Teilnehmer und Trainer im Theoriesaal mit den Erwartungen der Athleten an das Lager auseinander. Das Trainerteam ist gewillt, möglichst viel davon umzusetzten. In der Folge wurde dann der Wochenplan kurzerhand entsprechend angepasst. Da viel mehr Theorie gewünscht wurde, wird es diese auch geben. Teilweise auch in Kurzform vor dem Mittag.

 

 


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