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Medienmitteilung

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Die Target Sprint Weltmeisterschaft, die vom 18.-22. Juli 2024 in Dingolfing (GER) hätte durchgeführt werden sollen, findet nicht statt!

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Der Grund: Zu wenig Teilnehmer. Aber auch politische Hürden, sagt Roland Steiner, Leiter Bereich Ausbildung und Richter beim SSV.

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Stehen sich die Organisatoren solcher Anlässe und die Verbände, die hinter solchen Wettbewerben stehen, teilweise selbst im Weg? Die Befolgung von Reglementen ist wichtig und richtig. Aber trotzdem sind - bevor eine Weltmeisterschaft abgesagt wird und damit die Athletinnen und Athleten bestraft werden - Alternativlösungen zu suchen.

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Hätte z.B. nicht auch die Möglichkeit in Betracht gezogen werden können, anstelle einer Weltmeisterschaft, die scheinbar aus reglementarischen Gründen nicht durchgeführt werden kann, den Anlass - nach Rücksprache mit den bereits angemeldeten Nationen - auf einen Weltcup zu reduzieren? Standen wirklich keine Alternativen zur Verfügung?

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Eine junge und aufstrebende Randsportart in solcher Weise abzustrafen, den Athletinnen und Athleten, die sich über Wochen und Monate auf den Wettkampf vorbereitet haben, einen solchen Schlag ins Gesicht zu verpassen und auch die Trainerinnen und Trainer, die ihre Mannschaften mit grossem Aufwand und viel Herzblut und Engagement auf die Weltmeisterschaft vorbereitet haben, mit der vollständigen Absage vor den Kopf zu stossen, kann nicht verstanden werden.

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Ob die Entscheidung, den Anlass komplett abzusagen, dem Schiesssport im Allgemeinen und dem Target Sprint im Speziellen mehr schadet als nützt, wird die Zukunft zeigen.

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Dass mit dieser Entscheidung der Weltcup in Hombrechtikon (27.06.-01.07.2024) anstelle der Weltmeisterschaft zum Highlight der Target Sprint Saison 2024 mutiert, ist selbst für die Weltcup-Organisatoren kein Trost!

Es bleibt zu hoffen, dass sich Target Sprint von dieser Entscheidung erholt und der Aufschwung, den diese junge Sportdisziplin in den letzten Monaten erleben durfte, damit nicht nachhaltig verloren gegangen ist. Die Zukunft wird es zeigen.

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