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Bezirksschützenverbandes Andelfingen (BSVA)

Präsidentenkonferenz

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Wildensbuch, November 2020

 

alle Angaben ohne Gewähr

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Corona hat die Wettkampfsaison völlig durchgeschüttelt

 

An der ordentlichen aber im kleineren Rahmen durchgeführten Präsidentenkonferenz des Bezirksschützenverbandes Andelfingen (BSVA) in Wildensbuch wurde Rückschau gehalten und zugleich das kommende Wettkampfjahr insbesondere terminlich vorbereitet.

 

RoMü. Der Coronavirus hat auch das im Breitensport tief verwurzelte Schiesswesen völlig durchgeschüttelt. So musste als grösster Anlass das Eidgenössische Schützenfest in Luzern auf das nächste Jahr verschoben werden. Unzählige Schiessanlässe mit Gewehr und Pistole mussten abgesagt oder modifiziert und unter strengen Covid-19 Schutzkonzepten eingeschränkt durchgeführt werden. Mit diesen Turbulenzen  hatten auch die Weinländer Schiesssportvereine wie auch der Bezirksschützenverband Andelfingen (BSVA) zu kämpfen. Während man bereits die ordentliche Delegiertenversammlung im Frühling absagen und schriftlich durchgeführt werden musste, war nun wieder auch die Durchführung der ordentlichen Präsidentenkonferenz in Frage gestellt. „Wir haben uns für eine moderate kleinere Durchführung entschieden, um den Covid-19 schutzvorgaben entsprechen zu können“, erklärte Bezirkspräsident Matthias Geiger. So wurde die Versammlung die sehr grosse Schützenstube im Stand Wildensbuch verlegt und die Teilnahme auf die alleinige Teilnahme  Vereinspräsidenten und den Bezirksvorstand eingeschränkt. „Der BSVA setzte aber alles daran, dass gewisse Anlässe trotz erschwerter Bedingungen durchgeführt werden konnten“, hielt Geiger fest. So nahmen auch verschiedene Vereine am 6. Mai wieder den Schiessbetrieb entsprechend den Covid-19-Schutzmassnahmen auf. Geiger verwies dabei das Bezirksschiessen Gewehr und Pistole, aber auch den Gruppenmeisterschaftsfinal. Insbesondre zeigte er sich erfreut, dass auch Feldschiessen mit Gewehr und Pistole in den eigenen Ständen geschossen und mit gesamthaft 869 Teilnehmer eine beachtliche Teilnahme verzeichnet werden konnte. Im Nachwuchswesen konnten die Kurse durchgeführt und somit die Jungschützen ausgebildet werden. „In den Kursen wurde wieder gute und disziplinierte Ausbildung geleistet“, hielt Nachwuchschefin  Sabrina Geissler fest.  

 

Planung 2021 auf gutem Weg

 

Einen Schwerpunkt wurde bei der Planung der verschiedensten Anlässe für das kommende Jahr gesetzt. Das Feldschiessen wird mit dem Gewehr 300m wieder den zentral in den vier Kreisverbanden  in Humlikon, Henggart, Waltalingen und Stand Höhe in Wildensbuch geschossen. Die Pistolenschützen (25/50m) tragen es zentral in Alten aus. Zugleich meldete sich der ZHSV  für die Feldschiessenrundfahrt am Samstag, 29. Mai an, wobei dafür Henggart am Vormittag das Schützenhaus öffnen wird. Zugleich sind im kommenden Jahr gesamt 14 Wettkämpfe mit dem Gewehr 300m und weitere 6 mit der Pistole 25/50m  geplant, wobei mit dem Gewehr sechs grössere von Sektionen organisierte Anlässe auf dem Programm sind. Die Gewehrschützen tragen das Bezirkswinterschiessen im Stand Wildensbuch (Cholfirstschützen) und das Bezirkssommerschiessen im Stand Berg a.I. (Irchelschützen) aus. Die beiden analogen Wettkämpfe mit der Pistole werden vom PC Stammertal organisiert. Während das Winzerschiessen weiterhin im Programm bleibt, musste das Hilarischiessen anfangs Jahr 2021 abgesagt werden. Die Delegiertenversammlung am Samstag 19. März 2019 wurde an den SV Dachsen vergeben.

 

Die Suche nach einem neuen Vorstandsmitglied als Ersatz für den bereits auf diesen Frühling  zurückgetreten Match-Chef 300m Ernst Freimüller hat Früchte getragen. Gusti Dünki von den Cholfirst-Schützen stellt sich für dieses Amt zur Verfügung. Die formelle Wahl findet an der Delegiertenversammlung im kommenden Frühling statt.

 

Abschliessend appellierte Geiger dafür, den Mut und die Begeisterung für das Schiessen nicht zu verlieren. „Die Kugel dreht sich weiter, wir Schützen nehmen die Eigenverantwortung sehr ernst und wir finden, dass uns stimmungsvolle Momente gut tun“.

 

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Dank dem grossen Schützenstand konnten die Cholfirst-Schützen auch unter den strengen Auflagen den Schiessbetrieb im Mai wieder aufnehmen.

 


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