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Tradition mit einem Schuss Moderne

Albisgütli Renovation vor dem Abschluss

 

Zürich-Albisgütli, 05.12.2019

 

alle Angaben ohne Gewähr

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Nach rund neunmonatiger Bauzeit stehen auf Ende Jahr die Renovationsarbeiten im Restaurant Schützenhaus Albisgütli vor dem Abschluss. Eine Baustellenbesichtigung dieser Tage zeigte, dass alles plangemäss verlaufen ist und alle Termine eingehalten wurden. Nächstens erfolgt die Übergabe des Restaurationsbetriebes an den Pächter Remimag, während die Wiedereröffnung der Gaststätte auf Mitte Januar 2020 terminiert ist.

 

Werner Hirt

 

Das Restaurant Schützenhaus, im Besitz der Schützengesellschaft der Stadt Zürich, wurde im Jahr 1898 erbaut und 1979/1980 letztmals saniert. Nach der jetzt umfassenden Erneuerung der zwischenzeitlich veralteten Infrastruktur präsentiert sich das Gaststätte künftig als „Gesamterlebniswelt mit Tradition und einem Schuss Moderne“.

 

Projektentwicklung

Die Dauer von der Projektentwicklung dauerte rund 10 Jahre. Nach einer Grobanalyse 2010 wurde zwei Jahre später ein erster Planungskredit bewilligt. Schliesslich führten finanzielle Aspekte und Anpassungen immer wieder zu Rückschlägen. Erst 2017, nachdem das ursprüngliche Bauvorhaben etappiert auf „reduced to the max“ wurde, konnte die Generalversammlung den Kredit für die Ausführungsplanung bewilligen. Weitere Verzögerungen im Zusammenhang mit der Finanzierung führten in der Folge dazu, dass mit dem Beginn der Bauarbeiten erst in diesem Frühjahr begonnen werden konnte.

 

Neues Gesicht

Die Erneuerung und Modernisierung umfasst den gesamten Gaststätte-Bereich. Die bisherige Wirtschaft (Pfisterstube) und die Taverne wurden zusammengelegt und komplett neu ausgestattet, während die „Uertenstube“, am bisherigen Ort, ein neues „Facelifting“ erhielt. Die Küchenbereich wurde grösser und zeitgemässer, während die gesamte Haustechnik nach den neuesten Erkenntnissen eingerichtet wurde. Rund 30 Mitarbeiter der verschiedensten am Bau beteiligten Fach- und Arbeitsgemeinschaften waren zur Besichtigung eingeladen und konnten von einer hervorragenden Umsetzung des Projektes auf allen Stufen und Bereichen, insbesondere von den Informationen von Daniel Spillmann über die baulichen und denkmalpflegerischen Aspekte, Kenntnis nehmen.

 

Die Finanzierung

Das Gesamtvolumen der Renovation wurde auf rund 11,5 Mio Franken veranschlagt. Finanziert wird diese Summe durch eine Hypotheke einem Darlehen der Stadt Zürich in der Höhe von 2 Mio, durch Gönner (1 Mio) und durch schliesslich durch eigene Mittel. Ausserdem hat die Remimag als Pächter des Restaurationsbetriebes die Kücheneinrichtung finanziert.

Ehrenobmann Mike Bloch begrüsst die Gäste.

 

Die Gäste bei der Baustellenbesichtigung.

 

„Bärenführer“ Ehrenobmann Mike Bloch, Daniel Spillmann (Bau- und Denkmalpflege), René Hegner (Gesellschaftssekretär).

 

Das Restaurant Albisgütli noch im Baugerüst.

 


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