Beste Zürcher Gruppe
Zürich Stadt im 5. Rang, mit einem Punkt Rückstand auf den Bronzerang.
Der 63.
Final der Schweizer Gruppenmeisterschaft (SGM) Pistole 50m endete mit
einem Sieg von Genf-Arquebuse 1 vor Wohlen und Giffers-Tentlingen. Die
Freiburger verwiesen dank den besseren Einzelresultaten das Punktgleiche
Lausanne Carabiniers auf den 4. Rang.
Heinz
Bolliger
Für den Final
der SGM Pistole 50m 2019 auf der Gemeinschaftsschiessanlage Lostorf in
Buchs AG, bei kühlen, regnerischen und zum Teil nach der Beleuchtung
urteilend, wechselhaften Schiessbedingungen, qualifizierten sich 40
Gruppen mit je 4 Pistolenschützen für das Endfinale der 63. SGM-P50.
Beachtenswert ist, dass sich von Genf-Arquebuse gleich 3 Gruppen
qualifizierten konnten.
Vom Zürcher
Schiesssportverband (ZHSV) konnten sich 7 Teams mit Andelfingen,
Niederweningen, Rümlang, Stammertal, Uster, Winterthur und Zürich
qualifizieren, wobei Andelfingen am Final nicht teilgenommen hat.
Die
Qualifikationsrunde der 63. SGM-P50 2019 schossen 311 Gruppen mit total
1244 Schützen, wobei 296 die drei Hauptrunden absolvierten. Vom ZHSV
nahmen 41 Gruppen mit 164 Schützen teil. Von denen verzichteten 5
Gruppen auf eine Teilnahme an den Hauptrunden.
Die
Viertelfinals wurde auf der RSA Buchs AG in 3 Ablösungen am Vormittag ab
08.45 Uhr gestartet, wobei sich die 5 besten Gruppen direkt für das
Endfinale qualifizieren konnten und das gelang in der 1. Ablösung:
Giffers-Tentlingen FR mit 374 P., Uster ZH (372), Sargans SG (369),
Sarnen OW (369) und Büren a/Aare BE (367). In der 2. Ablösung:
Genf-Arquebuse 1 (378), Lausanne Carabiniers VD (377), Genf-Arquebuse 2
(372), Oberbuchsiten (368) und Niederwenigen ZH (368). In der 3.
Ablösung: Zürich Stadt (371), Weinfelden TG (368), Genf Arquebuse 3
(368), La Côtière-Engollon NE (366) und Sion VS (366).
Die besten 2
Gruppen der restlichen Gruppen hatten in 2 Ablösungen am Nachmittag die
Chance mit Start am 13.20 Uhr über den Hoffnungslauf (Halbfinal) sich
noch für das Endfinale zu qualifizieren. Das schafften in der 1.
Ablösung: Fahrwangen AG (375) und Wohlen AG (373) sowie in der 2.
Ablösung: Winterthur ZH (373) und Rüschegg-Gambach (BE).
Genf-Arquebuse 1 revanchierte sich dieses Jahr auf eindrückliche Weise.
Sie gewannen den Viertelfinal mit dem höchsten Resultat von 378 P. und
bestätigten im Endfinale mit 379 ihre konstante Stärke. Damit gelang den
Genfern den im Jahre 2017 überraschend an Schmitten-Flamatt FR
verlorenen Titel wieder zurückzuholen. Schmitten-Flamatt war dieses Jahr
im Final nicht vertreten. Wohlen gewann die Silbermedaille, obschon die
vier Pistoliers am Vormittag mit mässigen 359 P. in den Finalwettkampf
starteten und über den Hoffnungslauf (Halbfinal) gehen mussten. Im
Hoffnungslauf steigerten sie sich auf 373 P. und holten sich so die
Teilnahme am Endfinale. Über die Rangierung der Bronzemedaille musste
das Reglement entscheiden und das entschied bei Punktgleichheit, dass
das Team mit dem höchsten Einzelresultaten den Vorrang hat. Dabei hatte
Giffers- Tenlingen FR mit 2x95 gegenüber Lausanne Carabibiers VD mit
1x95 die Nase vorn.
Die
Rangierung der Zürcher im Endfinale: 5. Zürich Stadt; 10. Uster; 11.
Niederweningen und 12. Winterthur.
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1. Genève
Arquebuse
2. Wohlen
3. Giffers-Tentlingen
Manuela Batku (rechts) steuerten mit 95 P. für die Gruppe
Uster im Final ein gutes Resultate bei.
Online Resultatübermittlung auf Bildschirme macht auch den Schiesssport
spannend und aktuell
OK Präsident Peter Gautschi begrüsst die Ehrengäste und gedachte in
einer Schweigeminute dem verstorbenen Vizepräsidenten Hansueli
Wildeisen.
Der Zürcher
Abteilungsleiter Pistole des SSV Paul Stutz Richtete ebenfalls einige
Grussworte an die Ehrengäste und bedankte sich beim OK und den Helfern
für die Organisation |