Am
diesjährigen Morgartenschiessen, dem grössten historischen Schiessanlass
der Schweiz, nahmen auf 300m 1‘410 und im Pistolenschiessen 50m 1‘549
Schützinnen und Schützen teil. Auf der langen Distanz beim
Morgarten-Denkmal war es die 106. in der Sparte Pistole auf dem
Schlachtfeld Schornen die 63. Auflage. Meisterschützen wurden Cyrill
Wyss von Schützen Ägerital-Morgarten (Gewehr) mit dem Maximum von 50 und
Primin Käslin vom UOV Nidwalden (Pistole) mit 58 von 60 möglichen
Punkten.
Werner Hirt
Es war
„typisches Morgartenwetter“ am 15. November, etwas kühl und am Anfang
noch leicht nass. Doch dies tat der gewohnt guten Stimmung im
300-m-Festgelände keinen Abbruch. Neben den aktiven Schützinnen und
Schützen nahmen auch in diesem Jahr zahlreiche bürgerliche Zuger
Politiker und viele weitere Persönlichkeiten und Ehrengäste aus
Wirtschaft und Militär teil. Man trifft sich am Morgartenschiessen und
lebt Tradition und Geselligkeit.
Nach dem
sportlichen Einsatz und „Ende Feuer“ konnten sich Schützen in der
Morgartenhütte beim legendären „Ordinäri“, einem Eintopf mit
verschiedenem Fleisch und Gemüse, stärken. Dann folgte die
Schützengemeinde, die Rangverkündigung und zum Abschluss das Nachtessen
für die Helfer.
Der Zürcher
Schiesssportverband (ZHSV) war mit einer Gruppe vertreten und erreichte
Einzelresultate zwischen „sehr gut“ und „eher mittelmässig“. In der
Gruppenwertung wurde ein 80. Rang mit 361 Punkten erreicht. Dazu trugen
bei: Matthias Geiger 47 (von 50 !), Susanne Gerber 45, Heinz Meili und
Albert Suter, beide 42, Urs Stähli und Heinz Bolliger, beide 41, Daniela
Morf 37, Jakob Gut 36, Peter Schneeberger 27, Jakob Utzinger
(Waffenstörung
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(vl) Konrad Eggli (Supporter), Daniela Morf, Heinz Meili, Peter
Schneeberger, Heinz Bolliger, Albert Suter, Urs Stähli, Susanne Gerber,
Jakob Utzinger, Jakob Gut (es fehlt Matthias Geiger).
Weiterführende Informationen:
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