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Geschafft - die unnötige Waffeninitiative ist verworfen

 

Unser Abstimmungskampf und Aufwand hat sich gelohnt. Das Schweizer Volk hat zu unseren Gunsten entschieden. Dieses Resultat freut mich sehr und zeigt uns Schützen auf, dass die Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer hinter unserer Schiesstradition und uns Schützen stehen. Die Mehrzahl der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger hat erkannt, dass gerade die verantwortungsbewussten Schützinnen und Schützen kein Sicherheitsrisiko darstellen. Das ist schön zu wissen und gleichzeitig auch Verpflichtung an uns, dafür zu sorgen, dass im Umgang mit unseren Sportgeräten keine Unfälle und missbräuchliche Verwendung vorkommen.

 

Es ist überaus erfreulich, dass die Initiative einerseits am Volksmehr gescheitert ist und anderseits auch die Mehrheit der Kantone zu uns Schützinnen und Schützen halten. Dieses Abstimmungswochenende zeigte einmal mehr, dass sich das Schweizer Volk nicht von verführerischen und irreführenden Versprechen täuschen lässt.

 

Die Stimmbürger haben erkannt, dass die Waffeninitiative nicht mehr Sicherheit gebracht hätte und es nicht angeht, verantwortungsvolle Schützen, Milizsoldaten und Besitzer von legalen Waffen unter Generalverdacht zu stellen.

 

Unsere Schützenfamilie wird sich auch in Zukunft für eine konsequente Missbrauchsbekämpfung einsetzen. Gleichzeitig werden wir unserem Nachwuchs den richtigen Umgang mit den Waffen lehren und die jungen Menschen zu verantwortungsvollen Sportlern ausbilden.

 

Der Zürcher Schiesssportverband als viertgrösster Sportverband in unserem Kanton wird seine Verantwortung wahrnehmen. Wir danken der Schweizer Bevölkerung für das entgegengebrachte Vertrauen.

 

Im Namen des Zürcher Schiessportverbandes möchte ich mich bei Allen bedanken, die sich in irgend einer Weise am Abstimmungskampf und für den Erhalt unseres schönen Sportes eingesetzt haben. Nur gemeinsam haben wir es geschafft – herzlichst Danke.

 

Euer Präsident Urs Stähli / 13.02.2011